KERAMIK VARGA


DIE GRÜNDERIN:
--- IDA VARGA MÓRICZ

DIE WERKSTATT:
--- BILDER VON DER ARBEIT UND PERSÖNLICHE TEXTE
--- FOTOS VOM BRENNOFEN
--- GLASURPROBEN

Dramatische Effekte hat die Keramikarbeit mit dem über 1000 Grad glühenden Brennofen, den giftigen Glasuren, die herrlich glänzend und matt in vollkommen anderen Farben aus dem Ofen kommen, als man sie hineingestapelt hat. Die Gipsformen für Schalen und Reliefs wurden gegossen - Gips ein höchst praktisches Material, das unter Wärmeentwicklung aushärtet, und, einmal trocken, die überschüssige Feuchtigkeit aus dem Ton zieht. Große Flächen aus Gipsplatten wurden ausgelegt, wenn der Ton, als wunderbar breiiger Schlicker frisch durch riesige Siebe gepreßt und gestrichen, auf sie verteilt werden sollte, um bald eine knetbare Konsistenz zu gewinnen. In großen Patzen wurde er geschmeidig geknetet, und in feuchte Tücher gehüllt und Plastiksäcke gewickelt aufbewahrt. Alles Feuchte und Tonige und Gipsige hat etwas mineralisch-erdig-modriges im Geruch, das sich mit den heiß-giftigen Dämpfen aus dem Brennofen über Nacht zu einer charakteristischen Komposition mischte. Spachteln, Marmorplatten, Holzbretter, Glasplättchen, Drehsockel, Schlingen, polierte Modellierhölzchen in allen Formen und Größen, Walzen, alles tonig, begonnene Arbeiten, eingehüllt; Stützen in allen Höhen, Chamotteziegel und -Bretter für den Ofen.

 

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